Informationen rund um Rauchmelder



 

 

Rauch tötet leise und heimtückisch. Brände verbrauchen Sauerstoff und setzen Giftgase frei. Besonders nachts besteht eine Gefahr, denn dann schläft auch der Geruchssinn. Feuer beginnen meist mit einer Schwelphase. Ist das Feuer erst einmal ausgebrochen, breitet es sich in schier unglaublicher Geschwindigkeit aus. Das entstehende geruchlose Kohlenmonoxid- und Dioxid wird nach wenigen Minuten in hoher Konzentration freigesetzt und führt nach kürzester Zeit zum Erstickungs-tod.

 

Fakten: Etwa 600 Menschen sterben jährlich in Deutschland durch Brände, 6.000 werden schwer und 60.000 leicht verletzt. Die Sachschäden gehen in die Milliarden. Entscheidend ist deshalb, die Rauchentwicklung frühzeitig zu entdecken, um ausreichend Zeit für die Alarmierung der Feuerwehr und eine Flucht zu gewinnen. Rauchwarnmelder geben Alarm, bevor es zu spät ist. Als sehr zuverlässig empfehlen sich Markengeräte z.B. von FireAngel und FlammEx.

 

Funktionsweise der Rauchmelder


Rauchmelder arbeiten nach dem foto-elektronischen Streulichtprinzip. Eine Lichtquelle im Gerät durchleuchtet alle paar Sekunden in Form eines Prüfblitzes die Messkammer des Rauchmelders. Sind Rauchpartikel in bestimmter Konzentration in diese Kammer eingedrungen, wird der Lichtblitz reflektiert. Dieses sog. "Streulicht" trifft auf eine Fotozelle, die über eine Elektronikschaltung Alarm auslöst. Dieser wird mittels eingebauter Piezosirene mit einer Lautstärke von mindestens 85 DB angezeigt. Unsere Rauchmelder arbeiten ohne radioaktive Substanzen.

 

 

Normalzustand:



 

 

 

 

Bei Raucheintritt:

 

 

 

 

 

Mindestanforderungen an einen Rauchwarnmelder!

  • entsprechen der DIN EN 14604
  • echter Funktionstest der Rauchkammer über Prüfknopf
  • Batterie-Entladewarnung (30 Tage) durch akustisches Signal
  • ständige Anzeige der Funktionsbereitschaft über LED
  • lautstarker Alarmgeber (85 dB-A)
  • Batterie-Entnahmesicherung
  • Langzeitgarantie
  • ausführliche deutsche Bedienungsanleitung